Kunsthalle Bremen

Kunsthalle Bremen
Umbau, Sanierung und Erweiterung

Die Kunsthalle Bremen wurde nach starken Umbauten zuletzt in den 1960er Jahren renoviert. Dementsprechend war der Zustand der Bausubstanz schlecht und steckte voller Überraschungen.
Während im Anbau der Kunsthalle die Kunstwerke gelagert wurden und das Herzstück, das Kupferstichkabinett mitten in der Baustelle unangetastet bleiben sollte, wurde auf der gesamten Baustelle entkernt, freigelegt und die statische Struktur zum Teil grundlegend geändert (Verlagerung des Treppen–hauses, neue Galerie in der Mitte, Einbau eines Galeriegeschosses). Das Dach wurde erneuert und das Dachgeschoss ausgebaut. Neu waren auch die Beheizung durch Temperierwandschalen und die natürliche Belichtung durch ein raffiniertes System aus Verschalung und Licht (Pyramiden auf dem Dach).
Trotz Überraschungen in maroder Bausubstanz wurde der Kostenrahmen grundsätzlich eingehalten, und die -Wiedereröffnung konnte pünktlich erfolgen.

Sanierung Kunsthalle Bremen

1996-1997

Kunstverein Bremen

Campe & Kijewski mit Prof. W. Dahms, Mitarbeiter M. Sendner Kijewski: Lph 6-8.