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Entstehung des Büros EK&P Architektur

Direkt nach dem erfolgreichen Abschluss des Architekturstudiums im Jahre 1984 beschlossen drei Kommiliton*innen, statt sich für ein „Hungergeld“ als ausgebeutete Architekten anstellen zu lassen, ein eigenes Büro in Bremen zu gründen:
die „creative – gruppe für die architektur„.

Damit ergab sich die Gelegenheit der Selbstausbeutung – im ersten Jahr immerhin mit einem Umsatz von 800,– DM!

Im Laufe der nächsten (erfolgreicheren) Jahre änderte sich die Besetzung des Büros immer wieder, schließlich blieb nur noch Ekkehard Kijewski übrig. Das Büro nannte sich jetzt „CREATIVE-PLANUNG“ in Bremen.

Durch eine immer engere Kooperation mit dem Architekturbüro Heinrich Campe und dem Architekturbüro Gert Schulze ergab sich eine rasante Entwicklung:

1991 wurde projektbezogen die
Projektgemeinschaft Flughafen H. Campe & E. Kijewski“ und 1996 die „Arbeitsgemeinschaft Umbau und Modernisierung Kunsthalle Bremen“ gegründet.

Mit 5 Architekten (2 Inhaber und 3 Festangestellte) und mehreren Hilfskräften war es in Bremen das größte reine Architektur-Bauleitungsbüro. Es wurde mit mehreren planenden Architekturbüros in Bremen zusammengearbeitet, hauptsächlich mit den in Bremen sehr bekannten und angesehenen Architekten Gert Schulze und Prof. Wolfram Dahms.

Damit hatte sich eine Spezialisierung auf den Ausführungsbereich von Bauprojekten manifestiert. Ein Schwerpunkt lag bei allen Projekten in der frühen Beratung der Bauherrenschaft und Planern in Bezug auf termingerechte und kostensichere Durchführung der Bauvorhaben.

1998 liefen die Projekte „Flughafen Bremen“ und „Kunsthalle Bremen“ aus. Aus persönlichen/familiären Gründen zog Ekkehard Kijewski 1998 ins Rheinland und begann dort neu mit dem „Architekturbüro Ekkehard Kijewski“.

Es folgten zunächst einige kleinere Projekte, wie Einfamilienhäuser, Umbauten und Restaurationen alter Gebäude und Erweiterungsbauten von Wohn- und Bürohäusern.

2000 führte das Büro die Bauleitung für das „Alpin Center am Tetraeder„, der längsten Schihalle der Welt, durch. Im selben Jahr folgte der Auftrag für die Bauleitung „Umbau und Aufstockung des -Maschinenbau-Traktes der Hochschule Bremen“ in Kooperation mit dem Büro Prof. W. Dahms & F. Sieber.

Angestoßen durch dieses Projekt siedelte sich das Architekturbüro Ekkehard Kijewski 2002 südlich von Bremen in der Samtgemeinde Bruchhausen-Vilsen an – zunächst an der Privatadresse, dann wegen größeren Raumbedarfs interimsweise in Klövinghausen und seit 2004 in Asendorf.

2005 wurde der Leistungsbereich Planung deutlich erweitert. Das Büro firmiert seitdem unter dem Namen „Ekkehard Kijewski & Partner“, kurz EK&P-Architektur.

Die Arbeitsfelder reichen von Beratungen über Bauanträge bis zur kompletten Bauleitung bei Renovierungen von Altbauten und An-/Umbauten bis zur Komplettbetreuung von Gewerbebauten. Insgesamt wurden Bauvorhaben in der Größenordnung von unter 10.000 EUR bis zu 25 Mio. EUR erfolgreich abgewickelt.

Ein Beispiel ist die Mensa mit Multifunktionshalle in Bruchhausen-Vilsen.

Zur Zeit arbeitet das Büro stark an eigenen Projekten, um für die Erfordernisse einer klimafreundlichen Umstrukturierung langfristig gewappnet zu sein.

Büroprofil und -struktur

Das Architekturbüro Ekkehard Kijewski & Partner bietet umfangreiche Leistungen an.

Das sind „traditionell“ der Bereich der Bauausführung mit folgenden Teilbereichen:

• Ausschreibung von Bauleistungen bis zur Objektüberwachung
• Begleitung von Bauvorhaben auch in der Planungsphase in Hinblick auf Kostensicherheit,
kooperatives Erarbeiten von Details und Bauweisen in Bezug auf reibungslosen Bauablauf, Vorfertigung und Kostenminimierung
• Objekt-Oberleitung (bei Generalunternehmer-Verträgen)
• Supervision
• Kostenkontrolle und -steuerung

Der zweite Schwerpunkt im Bereich der Planung beinhaltet:

• Genaue Analyse der örtlichen Gegebenheiten (z. B. Aufmaß bei Umbauten)
• Eine Planung, die sich kein Denkmal setzen will sondern auf die Belange des Bauherren/ der Bauherrin auch wirklich eingeht
• Genehmigungsplanung in kürzester Zeit
• Eine ausgereifte Werkplanung

Dritter Schwerpunkt ist die Einarbeitung von nachhaltigen und ökologischen Zusammenhängen

Umfassende Energieberatung
Beratung bei Hauskauf und -Verkauf
Gutachten
Seminare

Büroausstattung

Das Büro ist mit der neuesten Version von Archicad und den Bauzeiten- und Ausschreibungsprogrammen sowie entsprechender Hardware auf dem Stand der Technik.

Für nostalgische Ambitionen stehen zwar noch die Zeichentische zur Verfügung, aber im Tagesgeschäft sind sie durch Computer, Plotter und entsprechende Software ersetzt. Elektronische Datenübermittlung per DSL bei Ausschreibungen, Briefverkehr und Zeichnungsdateien sind üblich.

Bei größeren Projekten wird ein Büro direkt auf der Baustelle installiert mit einer je nach Arbeitsumfang dauernden Besetzung vor Ort.

Standort

Das Büro befindet sich in eigenen Räumlichkeiten, jetzt in der Essener Straße 2 in Asendorf im Landkreis Diepholz. Es gibt ausreichend Platz für Seminare und Kooperationen.

Vorteile:

  1. Das Architekturbüro kann kostengünstig arbeiten, da die Nebenkosten gering sind. Dieser Kostenvorteil kann an die Auftraggebenden weitergegeben werden.
  2. Für die jeweilige Bauaufgabe kann ggf. ein „Spezialist“ herangezogen werden, der seine Erfahrungen in das Team einbringen kann.
  3. Durch die jahrelang geübte Praxis, auch mit wechselnden Zusammensetzungen zu arbeiten, ist die Teamfähigkeit des Büros ausgeprägt.

Bürophilosophie

Architektur

Die Avantgarde der Architekturszene gibt die neuesten Trends vor. Unser Büro kann das nicht leisten.

Wir überreden die Bauherrenschaft nicht zu Dingen, die sie eigentlich nicht möchte. Wir suchen und finden gerne gemeinsam die richtige Lösung. Wir hören zu und sind offen für Argumente. Unsere Aufgabe sehen wir darin, unser Wissen und die Wünsche des Auftraggebers zu einer guten baulichen Lösung zu verarbeiten.

Kalkulierbarkeit

Der Bauherr bzw. die Bauherrin muss sicher kalkulieren können. Wir liefern dafür die erforderlichen Grundlagen.

So ist es z. B. bei Umbauten und Renovierungen größerer Projekte unumgänglich für etwaige zusätzliche Maßnahmen, die sich aus der alten Bausubstanz ergeben, Abwurfmodule zu definieren, um letztlich die Einhaltung der Bausumme sichern zu können.

Ökologie und Ökonomie

Angestrebt wird ein ökologisch und ökonomisch sinnvolles und damit nachhaltiges Gebäude. Berücksichtigt werden müssen moderne Produktionsverfahren bei anspruchsvoller Gestaltung aber auch die Wiederverwendung von Baustoffen.

Ein Gebäude muss in Würde altern können.